Fahrwerksfedern erfüllen – gemeinsam mit Stoßdämpfern und Federbeinstützlagern – entscheidende Sicherheits- und Komfortfunktionen. Daher empfiehlt es sich, die Komponente regelmäßig zu prüfen und bei Korrosionsschäden und Brüchen zu ersetzen.

Praxis-Tipp

Grundlegende Ursache
Defekte Fahrwerkfedern

Defekte Federn wirken sich negativ auf das Fahrverhalten und die Verkehrssicherheit aus: Sie verlängern den Bremsweg, weil sie die beim Verzögern entstehenden Kräfte nicht mehr richtig aufnehmen können. Zudem verlieren die Reifen den Fahrbahnkontakt leichter und verschleißen stärker. In schnellen oder engen Kurven neigt sich das Auto stärker zur Seite und bricht früher aus. Beim Beschleunigen oder Bremsen entstehen starke Bewegungen des Aufbaus. Die Bodenfreiheit verringert sich, wodurch die Tendenz zum „Durchschlagen“ steigt. Außerdem verkürzen defekte Federn die Lebensdauer der Stoßdämpfer.

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Da nur voll funktionsfähige Fahrwerksfedern perfekt mit den anderen Fahrwerkkomponenten zusammenwirken können, raten Experten von ZF Aftermarket zur regelmäßigen Prüfung im Kfz-Fachbetrieb: Weist die Feder starke Korrosion und Bruchstellen auf, sollten Werkstattkunden diese ersetzen lassen. Dabei gilt der Leitsatz, die Federn immer paarweise pro Achse zu erneuern. Das erhöht die Fahrsicherheit wie auch den Komfort deutlich und schützt Stoßdämpfer, Federbeinstützlager und Reifen effektiv vor frühzeitigem Verschleiß.

Will man Fahrwerksfedern wechseln, gibt es eine klare Anleitung: Die Federn sollten unbedingt immer paarweise pro Achse ersetzt werden. Das erhöht Fahrsicherheit und Komfort deutlich und schützt Stoßdämpfer, Federbeinstützlager und Reifen effektiv vor frühzeitigem Verschleiß. So hilft der paarweise Ersatz auch dabei, unnötige Folgekosten zu vermeiden.

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